Exkursion zu GE Healthcare in Zipf
Inmitten eines smaragdgrünen Tals umgeben von schneebedeckten Berggipfeln, liegt das Dorf Zipf in Österreich – es könnte ein Bild aus einer Reisebroschüre sein. Bei einem Spaziergang durch das Dorf, das 600 Einwohner zählt, entdeckt man so charmante Orte wie eine Kirche mit Zwiebeldach, die Zipfer Brauerei und viele Schafe, die auf naturbelassenen Wiesen grasen.
Um 8:34 Uhr ging es los vom Salzburger Hauptbahnhof nach Redl-Zipf!
Nach einem 30 minütigem Schneespaziergang durch das wunderschöne Redl-Zipf kamen wir endlich am Ziel an: General Electrics Healtcare
Nach einer Präsentation über die grundlegenden Tätigkeiten, wurden wir durch die Produktionsstätte geführt. Dabei konnten wir sehen, wie viel Arbeit, technisches Know How, Forschung und Entwicklung hinter einem Ultraschallgerät steckt.
Danach wurden wir durch das hauseigene Museum der Ultraschallgeräte geführt. Welches beigemerkt mit vermutlichen 20m² das größte der Welt sein mag.
Die schmackhafte Jause mit frei wählbaren Getränken hat uns genug Kraft gegeben, um beim restlichen Programm aufmerksam zu sein und natürlich auch den 30 minütigen Weg zum Zug zu überleben.
Endlich konnten wir die Geräte selbst ausprobieren. Die rund 160.000 € wertigen Kostbarkeiten können sehr viel!
Durch Auftragen des Ultraschallgels auf die Sonde entsteht ein 2D-Bild des Fötus (Phantom). Dieses Bild haben wir mit verschiedenen Sondentypen aufgenommen - entweder mit einer kabellosen Sonde auf ein Tablet oder mit dem neuesten Ultraschallgerät von GE auf das Gerät selbst.
Das ist das neueste Gerät und der letzte Schrei in der Frauenheilkunde! Die Sonde ist mit 8.000 winzig kleinen Kristallen besetzt (Piezokristallen) und dementsprechend ist das technisch nicht so leicht umzusetzen… Durch die große Anzahl der Sender und Empfänger können sehr genaue Bilder aufgenommen werden und verbessern die Qualität der Untersuchung und Diagnostik. Mit automatisierten Abläufen wird dem Anwender ein hoher Komfort gewährleistet.
In den Händen ein kleines Haus, mit dem 4D Bilder des Ungeborenen aufgenommen werden können – also 3D in Echtzeit – wie in einem Film, zitterten uns schon ein bisschen die Knie…
Spannend zu sehen, was die Zeit nach der HTL bringen könnte und das in der Schule erlernte wirklich zu erfahren und in der Praxis noch einmal zu erleben. Wir konnten uns auch die einzelnen technischen Komponenten, die so klein sind, dass man sie schon fast nicht mehr mit freiem Auge erkennen kann, ansehen.
Das war der Ausflug zur tollen Firma GE Healthcare!
Danke für die vielen Eindrücke! Es hat uns sehr gefreut euch ein bisschen über die Schulter schauen zu dürfen!