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Inmitten der Vielfalt von Videospielen, die Unterhaltung und Spannung bieten, ist das Potential zur kognitiven Entwicklung oft ungenutzt. Diese vorwissenschaftliche Arbeit widmet sich genau diesem Gedanken und präsentiert ein Horrorspiel, das darauf abzielt, die kognitiven Fähigkeiten der/die Spieler/-innen zu verbessern. Das Spiel führt die Spieler/-innen in eine düstere und immersive Welt des Horrors, in der sie auf einen erschreckenden Gestaltenwandler treffen, der durch akustische und visuelle Hinweise erkenn bar ist. Die Spieler/-innen müssen in einem Haus verstreute Objekte finden, um diesem Gegner zu entkommen. Durch das Lösen von komplexen Rätseln und das Sammeln von Gegenständen müssen die Spieler/-innen ihre kognitiven Fähigkeiten wie Problemlösung, strategisches Denken und Aufmerksamkeit schärfen, um das Spiel erfolgreich zu bewältigen. Das Hauptziel dieser Arbeit bestand darin, ein Videospiel zu entwickeln, das nicht nur Unterhaltung bietet, sondern auch einen positiven Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten der Spieler/-innen hat. Dabei wird besonderer Wert auf das Design und die Mechanik des Spiels gelegt, um ein fesselndes und lehrreiches Spielerlebnis zu schaffen. Mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Konzept für Spielmechaniken, einem ansprechenden Gegner design und einer gruseligen Umgebung wird das Spiel nicht nur die Spieler/-innen in seinen Bann ziehen, sondern auch ihre kognitiven Fähigkeiten auf ein neues Level heben.
Um eine reibungslose Veröffentlichung eines Spiels zu gewährleisten, ist es hilfreich, eine Publishingfirma an seiner Seite zu haben. Daher wurde zusätzlich der grafische Auftritt für eine Firma namens Ambit Studios gestaltet. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf das Corporate Design und das Editorial Design gelegt, wobei zugleich die Grundlagen für eine Erweiterung des Designs auf weitere Bereiche gelegt wurden. Ambit Studios ist es wichtig die Kreativität junger Entwickler nicht zu beschränken, sie aber bei dem ganzen Prozess bestmöglich zu unterstützen.

Team:
Jakob Frühwirth
Christoph Schrofner
Hana Vohakova