Diplomarbeiten aus dem
Entwicklung und Inbetriebnahme eines elektrisch angetriebenen Karts mit feldorientierter Drehmomentregelung
Klasse: 5AHET
Projektteam: Sebastian Gummerer, Noah Huber, Thomas Hußlig, Luca Vettori
Partnerfirma: Datron, Didisign, Elin, Kyocera AVX, Palfinger, Raiffeisen, Schrack Technik, Sony DADC
Wegen der immer größer werdenden Nachfrage im Bereich der E-Mobilität wollen wir mit unserem Rennkart ein Zeichen setzen und das technische Potential veranschaulichen, welches in E-Karts steckt, um einen Umstieg von Benzin- auf Elektroantrieb attraktiv zu machen. Unser Ziel ist es, ein Gokart zu entwickeln, welches ein elektrisch simuliertes Differenzial benutzt, um wendiger um die Kurven fahren zu können als herkömmliche Rennkarts. Damit überdies auch energiesparend gefahren werden kann, wird das Kart von Grund auf neu entwickelt. Neben der dynamischen Drehmomentverteilung wird es verschiedene Modi geben (Normalmodus, Ecomodus, Rennmodus, Driftmodus) und eine neue Software, welche es nicht nur ermöglicht, Daten anzuzeigen, sondern diese auch zu exportieren und zu analysieren. Um das bestmöglich realisieren zu können, wird das E-Kart nicht wie die Fahrzeuge aus den vorherigen Jahren über eine SPS, sondern über einen Raspberry Pi gesteuert. Des Weiteren wird das Display auf dem Lenkrad positioniert, um bessere Sicht auf die aktuellen Daten zu haben. Unser Hauptziel ist es, ein Rennkart zu bauen, welches die Innovationen im Zweig Elektrotechnik repräsentiert und als Vorführprojekt einen Hingucker darstellt.