Diplomarbeiten aus dem
Kardia
Ausgangslage:Medizinische Einsatzkräfte haben tagtäglich mit verwundeten Menschen zu tun. Deswegen möchten wir vom Team Kardia die Rettungskräfte mit einer Wundsimulation unterstützen. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Ausbildung so realitätsnah wie möglich zu gestalten, um ihre Fähigkeiten in stressigen Notfallsituationen zu verbessern.
Ziel:
Unser Ziel ist es, das Übungsprogramm für Ersthelfer zu verbessern, indem wir einen künstlichen Blutkreislauf inklusive Schnittwunde entwickeln. Die Schnittwunde soll nach dem Verbinden und Einschalten mithilfe einer mobilen App in der gewünschten Frequenz und mit dem gewünschten Druck bluten. Nach dem Abdrücken der Wunde, z. B. mithilfe eines Druckverbandes, schaltet sich die Pumpe nach einer bestimmten Zeit automatisch aus.
Umsetzung:
Dies wird durch eine Pumpe erreicht, die in unserem künstlichen Blutkreislaufsystem das Herz darstellen soll. Außerdem wird ein Tattoo-Arm verwendet, in den ein Schlauch eingebaut wird, der die verletzte Arterie darstellen soll. Die Pumpe wird mit einer von uns erstellten Platine angesteuert, die wiederum über Bluetooth mit einem Mobilgerät verbunden ist. Zusätzlich sollen Drucksensoren an den Ausgängen angebracht werden, damit die Pumpe nach der Versorgung der Wunde aufhört, Druck aufzubauen.
Team: Arun Upadhyaya, Ali Fathalisade Alamdari, Fabio Hitzenbichler
Projektbetreuung: Prof. Dipl.-Ing. Harald Salhofer