Diplomarbeiten aus dem
Verkehrsplanerische Untersuchung zum Lückenschluss des Geh- u. Radwegnetzes an der B1 – Wiener Straße bei Neumarkt am Wallersee
Im Zuge der geplanten Geh- und Radwegerweiterung im Bereich Neumarkt am Wallersee beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit einem Lückenschluss zwischen dem Ortszentrum Neumarkt und dem östlich der B1 gelegenen Gewerbegebiet. Ziel der Arbeit ist es, den Fuß- und Radverkehr in diesem Bereich zu beleben.
Im Bereich der B1 (von km 280,6 bis km 281,0) befindet sich der zu behandelnde Knotenpunkt. Die Brücke mit zwei Richtungsfahrbahnen verbindet Neumarkt mit dem Industriegebiet. Der nördliche Randbalken bietet nur Platz für das Rückhaltesystem, während der südliche Randbalken in der Breite ausreichend Platz für maximal einen Fußgänger bietet. Eine problemlose Querung für andere Fußgänger ist jedoch nicht möglich. Für Radfahrer ist die Querung der Kreuzung aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h und der Straßenführung mit Gefahren verbunden.
Durch einen getrennten Geh- und Radweg soll eine Möglichkeit für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden, den betroffenen Kreuzungsbereich und den Radweg entlang der B1 gefahrlos zu erreichen. Über die Kreuzung soll ein Fußgängerüberweg führen, der in der Fahrbahnmitte durch eine Verkehrsinsel zusätzlich gesichert wird. Von dort führt der Weg zu einer Brücke über die B1. In Abstimmung mit dem Bauamt Neumarkt wurde eine Variante der Geh- und Radwegführung und Brückenverbreiterung, bei der die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 auf 50km/h reduziert wird, ausgewählt und näher untersucht. Durch eine Brückenverbreiterung kann die Brücke auch gefahrlos überquert werden.
As part of the planned extension of the footpath and cycle path in the "Neumarkt am Wallersee" area, this diploma thesis deals with closing the gap between the town centre of "Neumarkt" and the industrial estate to the east of the B1. The aim of the work is to revitalise pedestrian and cycle traffic in this area.
The junction to be analysed is located in the area of the B1 (from km 280.6 to km 281.0). The bridge with two carriageways connects "Neumarkt" with the industrial area. The northern edge beam only offers space for the restraint system, while the southern edge beam offers sufficient space for a pedestrian. However, it is not possible for other pedestrians to cross without difficulty. Crossing the junction is dangerous for cyclists due to the speed limit of 60 km/h and the road layout.
A separate pedestrian and cycle path is to be created to enable pedestrians and cyclists to safely reach the affected junction area and the cycle path along the B1. A pedestrian crossing is to lead across the junction, which will be additionally secured by a traffic island in the centre of the carriageway. From there, the path leads to a bridge over the B1. In consultation with the "Neumarkt" building authority, a variant of the footpath and cycle path layout and bridge widening, in which the speed limit is reduced from 60 to 50 km/h, was selected and examined in more detail. By widening the bridge, the bridge can also be crossed safely.
Diplomarbeitsteam und Aufgabenstellungen
Marius R. Huttary: Verkehrsplanerische Entwurfsplanung zum Lückenschluss des Geh- u. Radwegnetzes
Lukas Gotthardt: Baubetriebliche Reflexion zum Lückenschluss des Geh- u. Radwegnetzes
Diplomarbeitsbetreuung
Prof. Dipl.-Ing. Martin Trenker
Prof. Bmstr. Dipl.-Ing.(FH) Herbert Buchner
Projektpartner
Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee