Mehrblick
Das Ziel unseres Projektes ist, auf das Randthema Sehbehinderung aufmerksam zu machen. Mithilfe einer Kampagne soll bezogen auf Sehbeeinträchtigung Aufklärung betreiben und Repräsentation geschaffen werden. Die grafische Umsetzung unserer Ansätze wird auf analoger sowie digitaler Ebene durchgeführt und umfasst haptische und optische Elemente, welche den repräsentativen Charakter verstärken. Außerdem werden im Projekt Entscheidungen getroffen, welche nicht nur auf Ästhetik und den Freiheiten des Designs basieren, sondern diese entlang der WCAG-Richtlinien der Barrierefreiheit erweitern. Hierbei auf die Vorgaben zu achten und trotzdem visuell ansprechend aufzutreten, stellt einen weiteren wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar.
Die Teilbereiche der vorliegenden Diplomarbeit befassen sich mit technologischen, konzeptionellen und konkurrenz-analytischen Aspekten, die im direkten Zusammenhang mit den jeweiligen Aufgabenbereichen stehen. Ein ansprechendes Design zu gestalten, welches sich an barrierefreie Richtwerte hält und zusätzlich eine wahrheitsgetreue Repräsentation hervorbringt, erforderte ausführliche Recherche.
Das Medium der Fotografie wurde gewählt, um nicht-betroffenen Personen die Thematik mittels Simulationen näherzubringen. Außerdem werden Techniken von tatsächlich blinden Fotograf:innen übernommen, um beim fotografischen Prozess eine neue Sichtweise zu erlangen. Eine umfangreiche Konkurrenzanalyse bildet schließlich die unmittelbare Vorarbeit für die Konzeption und das Design der visuellen Identität im Webbereich, basierend auf den vorgegebenen Designentscheidungen der Corporate Identity. Die Website, die im Zuge der Diplomarbeit erstellt wird, befasst sich neben der optischen Wirkung des Designs vor allem mit den Richtwerten.
Im Dokumentationsteil unserer Diplomarbeit werden sämtliche Designentscheidungen und Herangehensweisen detailliert und fachspezifisch erläutert und begründet.
Team
Antonia Damoser
Verena Eder
Anna Fischer