Diplomarbeiten aus dem

Rohrbruchsteuerung

 
Projektteam: Johannes Gneist, Fabian Holzer, Samuel Posch, Sebastian Welz
Klasse: 5BHET
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Reinhold Benedikter, Dipl.-Ing. Adolf Reinhart MBA
Projektpartner: HTBLuVA Salzburg
 

Da Rohrbrüche, wenn zu spät erkannt, große Schäden verursachen können, ist es von Vorteil, diese vollautomatisch erkennen zu können. Schäden sollen durch eine automatisierte und rasche Abdichtung des beschädigten Rohres minimiert werden. In Kooperation mit der HTBLuVA Salzburg wurde ein dreidimensionales Versuchsmodell entwickelt, welches für die Messung des Wasserdrucks in Rohrleitungen ausgelegt ist und die Messwerte auch über einen Webserver weitergeben und auslesen kann.

Das System besteht aus kommerziell erhältlichen und selbst gefertigten Teilen. Mit Hilfe von drei Drucksensoren wird im System der Druck auf den verschiedenen Rohren gemessen. Bei Unterschreitung eines Grenzwertes an einem der Drucksensoren wird in dem entsprechenden Rohr ein Rohrbruch vermutet, worauf dieses Rohr abgesperrt wird. Der Rohrbruch wird über das Öffnen eines selbst gefertigten Ventils simuliert.

Um das Modell zu steuern und auszulesen, war eine entsprechende Software bereitzustellen. Diese wurde für einen Microcontroller Arduino Wifi entwickelt. Neben dem Erkennen und Schließen eines Rohrbruches ist die Software auch darauf ausgelegt, die Messwerte der Drucksensoren aufzunehmen und in der Visualisierung auszugeben. Die Visualisierung erfolgt über einen Webserver, von dem aus die Rohre nach Bedarf auch manuell geschlossen werden können und der Rücksetzvorgang eingeleitet werden kann.

Dieses Projekt dient der Schule als Demonstrationsobjekt und Lehrmittel, um die Verbindung von Elektrotechnik und Hydraulik zu veranschaulichen.