Ausgangslage:
In Notsituationen, wie etwa bei Unfällen oder Katastrophen, ist schnelle Erstversorgung entscheidend. Doch oft sind abgelegene Orte schwer erreichbar, und herkömmliche Rettungswege blockiert. Das Projekt „AirExplorer" wurde entwickelt, um diese Herausforderungen zu bewältigen.  

Zielsetzung:
Das Hauptziel von AirExplorer ist es, die Erstversorgung in Notsituationen zu optimieren indem lebenswichtige Medikamente autonom und gezielt über einem Unfallort abgeworfen werden können. Durch diese Technologie sollen Rettungsdienste effizienter arbeiten und die Zeit bis zur medizinischen Versorgung deutlich verkürzt werden.

Realisierung:
Die Medikamente werden mithilfe eines Flächenfliegers, der präzise GPS-Koordinaten ansteuern kann, abgeworfen. Die Routenplanung für den „AirExplorer" berücksichtigt die Umgebung, um Kollisionen mit Bergen zu vermeiden und die gesetzlich festgelegte maximale Flughöhe einzuhalten. Die Steuerung des Flächenfliegers erfolgt über einen Mikrocontroller, während die Bedienung des AirExplorer intuitiv über eine benutzerfreundliche Webseite möglich ist.

Team: Max Winklhofer, Alexander Rettensteiner
Betreuer: FL Prof. Mag. rer. nat. Fridolin Einböck