Diplomarbeiten aus dem

SatLink-ResQ

Ausgangslage:
Durch die fehlende Möglichkeit an Orten mit schlechter Netzabdeckung einen Notruf abzusetzen, ist es nötig eine Möglichkeit zu finden, um selbst an solchen Orten Hilfe zu rufen. Mit SatLinkRes-Q ist dies nun möglich und durch den zusätzlichen Batteriebetrieb kann dies auch Orten verwendet werden, die keine feste Stromversorgung haben.

Idee:
Das Ziel des Projektes ist es eine Bodenstation zu bauen, die eine Verbindung zum geostationären Satelliten QO-100 herstellt. Dadurch wird es ermöglicht sowohl Daten zu senden als auch zu empfangen. Die Bodenstation dient als Notfunkgerät über eine Satellitenverbindung, sodass an Orten mit schlechter Netzabdeckung weiterhin eine Notrufmöglichkeit gegeben ist.

Realisierung:
Um die Signale zu senden, wird eine Helix Antenne verwendet, die auf die nötige Frequenz abgestimmt ist. Durch die zusätzliche Verwendung von einem Parabolspiegel und einem Verstärker kann das Signal gesendet werden. Um Daten zu empfangen, wird eine Einspeiseweiche und ein LNB verwendet, dass dafür sorgt, dass Signale störungsfrei empfangen werden können. Als zentrales Element wird ein AdalmPluto verwendet, der für die Verarbeitung der jeweiligen Signale sorgt. Die Signale werden anschließend an einen geostationären Satelliten gesendet, der für die Notwendige Reichweite sorgt.

Team: Samuel Illek, Daniel Zhou, Christoph Weidinger
Betreuer: Prof. Dipl.-Ing. Martin Aichriedler