Diplomarbeiten aus dem

CableCompare.

Ausgangslage:

Die Salzburg AG, ein bedeutender Energieversorger, bedient einen Großteil ihrer Kunden über bestehende leitungsgebundene Verbindungen. Die Entscheidung zur Umstellung auf Glasfaser als Hauptinfrastruktur resultiert maßgeblich aus dem hohen Anteil an veralteter Netzinfrastruktur, insbesondere in Form von Koaxialkabelnetzen. Neue Glasfaserverlegungen sind bereits im Gange, stoßen jedoch auf Herausforderungen in Bezug auf die vorhandene Koaxialkabel-Infrastruktur. Trotz der höheren anfänglichen Investitionen zeigt sich die Glasfasertechnologie als langfristig effektiver im Betrieb im Vergleich zu Mobilfunknetzen und Koaxialkabeln.

Realisierung:

Die Forschung konzentriert sich darauf, den Energieverbrauch von Internetanschlüssen in den Salzburg AG TK-Netzen zu vergleichen, insbesondere zwischen Glasfaser bis zum Haus (FTTH) und Koaxialkabel-TV (KTV). Dabei werden Daten aus der aktuellen Implementierung gesammelt und analysiert. Der Fokus liegt darauf, festzustellen, wie sich die unterschiedlichen Technologien auf den Energieverbrauch auswirken. Dies schließt die Berücksichtigung von Anfangsinvestitionen, Betriebskosten und langfristigen Effizienzgewinnen ein. Die Realisierung beinhaltet auch die Ableitung von Empfehlungen basierend auf den gesammelten Erkenntnissen.

Ergebnisse:

Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in den Energieverbrauch von Internetanschlüssen in den Salzburg AG TK-Netzen zu gewinnen und speziell den Vergleich zwischen FTTH und KTV zu beleuchten. Die Ergebnisse sollen nicht nur quantitative Daten liefern, sondern auch qualitative Einblicke in die langfristige Effizienz und Nachhaltigkeit der gewählten Technologien bieten. Dies ermöglicht fundierte Empfehlungen für zukünftige Investitionen und Entwicklungsstrategien im Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur der Salzburg AG.

Projektbetreuung: Prof. Dipl.-Ing. Harald Salhofer