Diplomarbeiten aus dem
Kleinkraftwerk Käferheimer Mühlbach
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird an neuen Kleinkraftwerksvarianten gearbeitet und untersucht, ob eine solche Anlage von wirtschaftlichem Nutzen ist. Weiters wird an Konzepten gearbeitet, um die bestehende Gewässerökologie trotz baulicher Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Die Wasserkraft stellt eine sehr ökonomische und zugleich auch ökologische Form der Energiegewinnung dar. Historisch gesehen war diese Methode, Energie zu erzeugen, schon vor 5000 Jahren von großer Bedeutung und entwickelte sich bis zur heutigen Zeit zur drittwichtigsten Form der Stromerzeugung – neben der Stromgewinnung aus Kohle und Kernenergie.
Speziell in Österreich ist die Stromeinspeisung aus Wasserkraftwerken mit einem Anteil von 72% (Quelle: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft/Energiestatus 2016) von großer Bedeutung und zeigt zugleich – mit einem jährlichen Zuwachs von 12% - einen deutlichen Trend hin zur sauberen und emissionsfreien Form der Elektrizitätserzeugung.
Wir haben uns aufgrund dieses recht deutlich erkennbaren Trends eine Revitalisierung des Käferheimer Mühlbachs durch eine neue Kleinwasserkraftanlage zum Ziel gesetzt. Der Käferheimer Mühlbach ist ein Gerinne im Gemeindebereich Wals-Siezenheim im Flachgau.
Diplomarbeitsteam:
Felix Doppelmayer
Lukas Hörmann
Daniel Widl
Diplomarbeitsbetreuer:
Baurat h.c. Prof. Dipl.-Ing. Georg Felber