Durch jahrhundertelange intensive Regulierung ist die Salzach zu einem eintönigen Fluss geworden. Der ökologische Zustand des Gewässers ist unbefriedigend. Speziell im Bereich des Salzburger Volksgartens ist der Fluss für die Bevölkerung schlecht zugänglich und nicht als Naherholungsgebiet nutzbar. Gründe dafür sind die ufernahen Verkehrswege als auch die steile Böschungsneigung am Ufer der Salzach.

Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Salzach in diesem Abschnitt aufzuweiten und den Volksgarten wasserbaulich so zu gestalten, dass ein Naherholungs- und Freizeitgebiet entsteht. Gleichzeitig soll der natürliche Lebensraum für Lebewesen aufgewertet werden.

Mithilfe bestehender Projektgrundlagen und technischer Hilfsmittel (wie der Programmsoftware WASPI und AutoCAD) wird eine alternative Variante einer Gewässeraufweitung der Salzach im Bereich des Volksgartens geplant und der Bestand mit dem Projektvorhaben verglichen. Die Diplomarbeit setzt sich aus der naturnahen, wasserbaulichen Planung und den hydraulischen Berechnungen zusammen.

Englisch:

In the last centuries, the river got drastically regulated. Now, the Salzach has become a monotonous river, and the ecological conditions of the water are unsatisfactory. Particularly in Salzburg’s Volksgarten, the river is poorly accessible to the public and is not usable as a recreational area. This is due to the traffic route along the Salzach river and the steep embankment.

The goal is to widen the Salzach in this section and to hydraulically design the Volksgarten in a way that creates a recreational use of the area. Also, the natural habitat for living beings should be improved.

With the help of existing project foundations and technical tools such as the program software WASPI and AutoCAD, an alternative variant of expanding the Salzach river in the area of the Volksgarten is planned, and the now existing condition is compared with the project. The thesis consists of nature-oriented hydraulic planning and hydraulic calculations.

 

Projektteam:  

• Hanja Wittmann
• Luka Radic

Projektbetreuer:       

• Dipl.-Ing. Robert Gostner