Diplomarbeiten aus dem

MOMAC - museum of modern alpine cuisine

Das Momac verkörpert eine harmonische Verbindung zwischen traditioneller alpiner Architektur und zeitgenössischem Design.  Das Bauwerk ist inhaltlich in 10 Ebenen gegliedert und setzt sich aus einem Museums- und einem Restaurantbereich zusammen. Ziel des Konzeptes ist, dass es eine Bewusstmachung über das Ökosystem und den Lebensraum der Alpen schafft. Es etabliert einen Ort des Wissens- und Erfahrungsaustausches.

Gelegen auf der Postalm, ist der Standort ein perfekter Anlaufpunkt für Touristen, die das ganze Jahr über die Schönheit der Region erleben möchten. Sie liegt auf einer Hochebene zwischen Strobel und Abtenau. Es ist das höchstgelegene und größte zusammenhängende Almgebiet Österreichs.

Die charakteristischen alpinen Dörfer dienen als Inspiration für das architektonische Konzept, das durch versetzte Baukörper und das traditionelle flache Satteldach geprägt ist. Die schrägen Holzstützen an der Außenfassade erinnern an traditionelle Holzfachwerkbauten. Sie sind separat vom Baukörper zu betrachten. Der Grundriss kann an verschiedene Lagen und Bedürfnisse angepasst werden, was dem MOMAC die Möglichkeit bietet, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und den sich ändernden Anforderungen anzupassen. Die addierbaren Baukörper ermöglichen ein ortsunabhängiges Gebäude.

Die Materialien, die für den Bau des MOMAC‘s verwendet werden, sind sorgfältig ausgewählt, um eine nachhaltige und langlebige Struktur zu gewährleisten. Eine Mischbauweise aus Holz und Stahlbeton bietet nicht nur Stabilität, sondern auch ökologische Verantwortung. Die tragende Struktur beruht auf punktgelagerte Decken und Stützen.

Projekteam:

  • Adin Hasana
  • Michael Baier
  • Magdalena Huber
  • Nico Höllwarth

Betreuer:

  • Prof. Dipl.-Ing. Thomas Pletzer
  • DI Arch. Petra Waldmann
  • Prof. Dipl.-Ing. Martin Fellinghauer

MOMAC