Dass die Weiterbildung im Bauwesen sehr ernst genommen wird, beweisen die Absolventen der Bauhandwerkerschule der HTBLuVA: Wie der nebenstehenden Tabelle unschwer zu entnehmen ist, werden unsere Schüler bei hohem Zeitaufwand umfassend theoretisch und praktisch ausgebildet, wobei auch auf Allgemeinbildung wert gelegt wird, so dass sie nach drei Jahren (der Lehrgang dauert jeweils von November bis März, also in der auftragsarmen Zeit des Bauwesens) in der Lage sind, in einer fast maturaähnlichen Prüfung ihr Wissen unter Beweis zu stellen und ihre schriftliche Arbeit in einer „Defensio“ zu verteidigen. Am Ende sind sie qualifiziert für einen Werkmeister (Polier) und vorbereitet für den Fachteil der Berufsreifeprüfung.

Der diesjährige Lehrgang war in mehrfacher Hinsicht ein besonderer: Zum einen legten die Schüler zum ersten Mal die Abschlussprüfung in der reformierten neuen Form ab, zum anderen wurden sie von Herrn Prof. OStR Dipl.-Ing. Johann Enzesberger, dem Initiator der Sozialprojekte unserer Schule, derart motiviert, dass sie 3.450 Euro für das mobile Kinderhospiz „Papageno“ spendeten.

Ein Bravo allen Beteiligten und viel Erfolg im künftigen Berufsleben!

Christoph Janacs, Klassenvorstand

Bildlegenden:

Bild 1: Die Abschlussklasse 2017/2018

Bild 2: Bauhandwerker verstehen es zu feiern...

Bild 3: Die Bauhandwerker spendeten für „Papageno“